Der Brauch, über der Beisetzung von Verstorbenen Erdhügel aufzuwerfen, begann schon vor über 4.000 Jahren am Ende der Jungsteinzeit und hielt sich vereinzelt bis ins frühe Mittelalter. In der Flur
Der Brauch, über der Beisetzung von Verstorbenen Erdhügel aufzuwerfen, begann schon vor über 4.000 Jahren am Ende der Jungsteinzeit und hielt sich vereinzelt bis ins frühe Mittelalter.
In der Flur "auf der Mähder" befindet sich mit heute noch 170 (von ehemals über 200) erhaltenen Grabhügeln die größte vorgeschichtliche Nekropole dieser Art im Ries.
Bei Ausgrabungen fand man dort Reste von hölzernen Grabkammern, die je nach Stellung des Toten mit mehr oder weniger wertvollen Grabbeigaben ausgestatten und kleineren oder größeren Erdhügeln überwölbt waren.