Das doppeltürmige Wahrzeichen der Stadt Wemding geht auf ein Gelübde Mangolds I. von Wörth zurück. Ab 1030 Bau einer wohl dreischiffigen, kreuzförmig angelegten Basilika. Im Lauf der Jahrhunderte
Das doppeltürmige Wahrzeichen der Stadt Wemding geht auf ein Gelübde Mangolds I. von Wörth zurück. Ab 1030 Bau einer wohl dreischiffigen, kreuzförmig angelegten Basilika. Im Lauf der Jahrhunderte erfolgten mehrere Um- und Erweiterungsbauten unter wechselnden Patronatsherren. Das Prunkstück der heutigen Ausstattung stellt der mächtige barocke Hochaltar (1630-33) vom Donauwörther Bildhauermeister Augustin Manasser dar. Weiterhin sehenswert sind die Stuckmarmor-Seitenaltäre (1713) aus der Werkstatt von Dominikus Zimmermann sowie ein wertvolles, die Stände darstellendes Fresko an der südl. Chorwand um 1450. Außerdem zahlreiche Grabsteine und Epitaphien lokaler Persönlichkeiten.