Donauwörther Liebfrauenmünster Mächtiger, verputzter Backsteinbau (1444–67) mit gotischen Decken- und Wandmalereien des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Sehenswert sind die steinerne Muttergottes
Donauwörther Liebfrauenmünster
Mächtiger, verputzter Backsteinbau (1444–67) mit gotischen Decken- und Wandmalereien des 15. und frühen 16. Jahrhunderts. Sehenswert sind die steinerne Muttergottes über dem Sakristeieingang (um 1430), das filigrane Sakramentshäuschen sowie der Taufstein aus 1503, eine überlebensgroße Pietà um 1508 sowie das Holzkruzifix über dem Choraltar von 1513. Bemerkenswert sind außerdem die zahlreichen Grabsteine und Epitaphien der Deutschordenskomturen. Eine Besonderheit der Kirche besteht darin, dass das Bodenniveau zum Altar hin 120 cm abfällt. Vom Turm klingt zu besonderen Festtagen die „Pummerin“, die größte noch in Betrieb befindliche Kirchturmglocke Schwabens.
Der Turm des Liebfrauenmünsters kann bestiegen werden. Von Mai bis September jeweils um 15:00 Uhr, ab Turmaufgang bietet die Städtische Tourist-Information zusammen mit der VHS/Donauwörth Turmführungen an.
Weitere Details unter Tel.: 0906 / 789-152