Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Roggenburg

Klosterkirche im Kloster Roggenburg
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Fouad-Vollmer

Klosterkirche "Mariä Himmelfahrt Roggenburg"

Die ersten Prämonstratenser-Chorherren kamen 1126 aus dem nah gelegenen Kloster Ursberg. Das aufblühende Stift auf dem Burgberg wurde 1444 zur Abtei erhoben und erhielt 1544 die Reichsunmittelbarkeit. Der Konvent wurde 1802 im Zuge der Säkularisation aufgelöst. 1982 zogen die ersten Prämonstratenser wieder in das Kloster ein, seit 1999 ist es abhängiges Priorat der Abtei Windberg. Heute leben und wirken hier wieder 14 Chorherren.  

 

Die Klosterkirche Mariä Himmelfahrt stammt aus dem 18. Jahrhundert, der Blütezeit des Klosters. 1752 wurde der Bau nach den Plänen von Simpert Kraemer begonnen und nach dessen Tod von seinem Sohn Martin bis zur Fertigstellung 1758 weitergeführt . Die Innenausstattung der Klosterkirche im Farbenreichtum des Rokoko mit Fresken und Altarbildern von Franz Martin Kuen. Sehenswert auch das spätgotische Kruzifix. Das alte Chorgestühl von Christoph Rodt (1628)wurde in barockisierter Form wieder aufgestellt. Der Hochaltar stammt von Johann Georg Bergmüller, die teils neueren Deckengemälde sind von Waldemar Kolmsperger (1901).

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Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Klosterkirche Mariä Himmelfahrt Roggenburg
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Klosterkirche Roggenburg
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Deckenfresko der Roggenburger Klosterkirche
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