Museum Deutscher Fayencen

Fayence Mops, Bemalung in Scharffeuertechnik, Manufaktur Höchst um 1760
©

Bayerische Schlösserverwaltung, Maria Scherf / Andrea Gruber, München

Anschaulich, spielerisch und informativ - alles rund um das Fayencehandwerk

Über den Tellerrand...
... zu schauen lohnt sich! Den Besucher erwartet ein einzigartiges Museum, in dem die Welt der deutschen Fayence des 17. und 18. Jahrhunderts präsentiert wird. Der Ausstellungsrundgang bietet einen lebendigen Überblick über Geschichte und Technik der Fayence, informiert über Produktionsweise und Produkte der Manufakturen und macht die Bedeutung der Fayence für die Tafel- und Wohnkultur der Zeit anschaulich. Mitmach-Stationen für Groß und Klein, spielerische und sinnliche Elemente und Inszenierungen regen zum genauen Hinsehen und Ausprobieren an 

Was ist Fayence … 
… und wie wird sie hergestellt? Diese Fragen werden rund um einen nachgebauten Brennofen beantwortet. Herstellungstechniken, Erfahrungswissen und Materialfragen entschieden wesentlich über die erfolgreiche Produktion von Fayencen, mit denen man zunächst chinesisches Porzellan nachzuahmen versuchte. In Deutschland gab es damals rund 80 Fayencemanufakturen, die sich auf dem hart umkämpften Keramikmarkt behaupten mussten. Auch die Fayenciers – Massebereiter, Former, Maler, Brenner – mit ihren oft schwierigen Arbeitsbedingungen kommen zu Wort. Was sie herstellten, fand unterschiedlichste Nutzungen und kann in der Ausstellung erkundet werden – vom Alltagsgeschirr bis zum kostbaren Prunkstück. 

 

Auf der Karte anzeigen

Um diesen Inhalt sehen zu können, musst Du unseren Cookies zustimmen. Cookie-Einwilligung ändern
Karte öffnen