1684 brachte ein Wemdinger das Gnadenbild „Unserer Lieben Frau“, das heute auf dem Gnadenaltar steht, von Rom mit. Nach dem Bau einer Kapelle über dem „Schillerbrünnl“ im Jahre 1692 entstand
1684 brachte ein Wemdinger das Gnadenbild „Unserer Lieben Frau“, das heute auf dem Gnadenaltar steht, von Rom mit. Nach dem Bau einer Kapelle über dem „Schillerbrünnl“ im Jahre 1692 entstand wegen des anwachsenden Pilgerstroms in den Jahren 1748 bis 1782 die heutige Rokokokirche nach den Plänen des Deutschordensbaumeisters Franz Joseph Roth.
Ausstattung mit eleganten Stuckdekorationen (1752 – 1754) und Fresken durch Johann Baptist Zimmermann. Herzstück der Kirche ist ein einzigartiger Gnadenaltar als Brunnenaltar mit der wundertätigen Muttergottes (1755) von Johann Joseph Mayr. Der Altartisch mit Brunnenschale wurde 1953 durch den lokalen Bildhauer Ernst Steinacker geschaffen.
Als eine der meistbesuchten Wallfahrtsstätten in Bayern wurde die Kirche 1998 durch Papst Johannes Paul II. zur Basilika minor erhoben.