Im Leipheimer Moos gibt es einige intakten Niedermoorreste des Schwäbischen Donaumooses.
Aktueller Hinweis: Der Bohlenweg wurde kurzfristig gesperrt und ist nicht begehbar. Sobald uns weitere Informationen vorliegen, kommunizieren wir diese hier. Eine Umleitung ist eingerichtet - hier zum Download.
Es ist Nahrungs-, Rast- und Brutbiotop vieler seltener Vogelarten, wie beispielsweise der Bekassine oder Rohrweihen. Das Moor ist Bestand im landesweiten Biotopverbundsystem "BayernNetzNatur" und ist als FFH-Gebiet in das europäische Lebensraumnetz "Natura 2000" aufgenommen. Heute findet man noch wassergefüllte, ehemalige Torfstiche, eingestaute Entwässerungsgräben, Tümpel und Verlandungsbereiche vor. Die Torfstiche bildern Lebensräume für moortypische Pflanzengesellschaften, wie Groß- und Kleinseggenriede oder Fieberklee. Neben diesen Feuchtgebieten vervollständigen Bruchwälder, Streuwiesen und Halbtrockenrasen diesen vielfältigen und spannenden Lebensraum. Parken am Herdweg, Leipheim.
TIPP: Im Nordosten des Leipheimer Moos, an den Günzburger Mooswaldseen, befindet sich ein Vogel-Beobachtungsturm und eine Beobachtungshütte.